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Nachhaltigkeitsaspekte bei Verpackungen


Die Schüler:innen werden mit den Ausmaßen der gegenwärtigen Verpackungspraxis konfrontiert und für den Nutzen nachhaltiger Verpackungen sensibilisiert. Hierfür erarbeiten sie in kooperativen Lernformen – beispielsweise durch Skriptkooperation – die relevanten Argumente eines informierenden Textes. Davon ausgehend erfolgt eine thesengeleitete Rollendiskussion in Kleingruppen, die durch ein Gruppenpuzzle vorbereitet wird, mit Ergebnissicherung in Form eines Plakats. Im letzten Teil der Unterrichtseinheit werden Lösungen und alternative Konzepte ausführlich diskutiert und Überlegungen für die reale Umsetzung an der Schule angestellt.

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Zwischen Wertschätzung und Verschwendung


In dieser Unterrichtseinheit werden die Schüler:innen zum einen an die Problematik der Lebensmittelverschwendung in Supermärkten und zum anderen an den Zusammenhang mit dem eigenen Konsumverhalten herangeführt. Sie werden zu einer spielerischen (Selbst-)Reflexion angeregt und erwerben themenbezogen landeskundliches Wissen über die Situation in Frankreich.

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Da beißt die Maus keinen Faden ab


Fast alle Schüler:innen sind heutzutage im Besitz digitaler Geräte – doch kaum jemand weiß, dass sich darin sogenannte „Konfliktmineralien“ verstecken. Im Rahmen der Unterrichtseinheit erwerben die Schüler:innen entsprechendes Wissen darüber und stellen dieses mithilfe der Methode Gruppenpuzzle diskursiv in den Zusammenhang fairer Produktionsweisen.

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Planspiel


Das Planspiel tritt mit seinem Modellcharakter an die Stelle eines realen Systems, das in reduzierter Form in der Lage ist, dessen grundlegende Eigenschaften zu repräsentieren (vgl. auch zum Folgenden Strassner 2020, S. 219).

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Stoffgeschichten


Stoffgeschichten sind narrative Zugänge zu unterschiedlichsten Rohstoffen, Elementen oder Produkten. Sie beleuchten deren Lebenszyklen, von der Gewinnung oder Herstellung über die Verwendung hin zu ihrer Entsorgung oder ihrem Verschleiß. Oft werden „Konflikt-Rohstoffe“ wie Palmöl, Soja, oder seltene Erden betrachtet, grundsätzlich gibt es aber keine Einschränkung bei der Auswahl. So lernen Schüler:innen Aspekte der Produktion von Rohstoffen kennen und schätzen die Reichweite eigener (nicht-)nachhaltiger Konsumentscheidungen und deren negative Auswirkungen auf die lokale Lage in den Regionen der Rohstoffgewinnung und auf die globale Umwelt ab. Sie beschreiben und beurteilen Aspekte der Globalisierung und differente Perspektiven von Ländern in ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien in Bezug auf den jeweiligen Rohstoff.

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Zukunftswerkstatt


Die Methode der Zukunftswerkstatt hat im weitesten Sinn philosophische, werte- und zukunftsorientierte Fragen zum Inhalt, wie z.B. „Was ist gutes Leben?“, „Was ist gute Bildung?“, „Wie sehen Städte der Zukunft aus?“, „Wie werden wir uns in … Jahren ernähren?“. Sie bietet einen kreativen Erprobungsraum für Kinder und Jugendliche, um wesentliche Zukunftsfragen aus ihrer eigenen Perspektive zu diskutieren und lösungsorientiert zu bearbeiten. Essenziell ist das Loslösen von gedanklichen und realen Hindernissen, Einschränkungen und Bedenken, denn die Methode zielt nicht auf die Überwindung dieser Probleme ab. Vielmehr ermöglicht sie das Erdenken einer Utopie, von der aus man – quasi rückwärtsgerichtet – auf die Probleme der Gegenwart blicken kann.

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